Eine Musikrichtung, die mich so richtig mitreißen kann, ist Symphonic Metal. Ich finde es großartig, wenn typischer Metal auf orchestrale Elemente wie Streicher oder Bläser trifft. Nightwish ist für mich hier einer der besten Vertreter dieses Genres. Der Song “Storytime” vom Album “Imaginaerum” ist für mich der Prototyp eines perfekten Crossover zwischen Metall und klassischen Elementen.
Veröffentlichung | 2011 |
Länge | 5:22 |
Genre | Symphonic Metal |
Text | Tuomas Holopainen |
Musik | Tuomas Holopainen |
Album | Imaginaerum |
Ein mitreißender und flotter Sound, dem die damalige Sängerin Anette Olzon ihren Stempel aufdrückt. Das Album “Imaginaerum” von dem die Single stammt, ist insgesamt ein großartiges Werk und geht wunderbar ins Ohr. Als ich später mal erfahren habe, dass es dazu sogar einen gleichnamingen Film gibt, war ich Feuer und Flamme. Ich bestellte die Blu-Ray und konnte es kaum erwarten, den Film zu sehen… und wurde bitter enttäuscht. Ich weiß nicht genau, was ich damals konkret erwartet hatte. Vielleicht einen gigantischen Videoclip wie bei Pink Floyds “The Wall”, aber trotz aller visualen Effekte und natürlich die großartige Musik war die Story dünn, die schauspielerische Leistungen eher mäßig und – ja – die Musik von Nightwish ist eher zu kurz gekommen. In dem Video von “Storytime” sieht man Szenen der Dreharbeiten zum Film und die Szene mit der gesamten Band, die im Video gezeigt wird, ist die einzige Szene, wo die Band im Film zu sehen ist und wo auch erkennbar ein Song vom Album gespielt wird. Das ist aber der Track “Slow, Love, Slow”.
Was bleibt trotz des enttäuschenden Films ist ein grandioses Album mit einem alles überragenden Track “Storytime”, der definitiv für mich zu den besten Stücken von Nightwish gehört.
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