Es gab mal eine Zeit, da fand ich Coldplay eine ziemlich coole Band. Chris Martins Stimme ist sehr charakteristisch und die frühen Stück waren großartig. Doch nach Viva la Vida ging steil bergab…
Cover | |
Veröffentlichung | 24. Februar 2003 |
Länge | 5:07 |
Genre | Alternative Rock |
Autoren | Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin |
Album | A Rush of Blood to the Head |
Deswegen nehme ich auch einer der älteren Stücke und nicht “Viva la Vida”, das damals von den Radiosendern kaputt gespielt wurde. Das Klavierintro ist schon sehr charakteristisch und machen den Song unverwechselbar. Wenn mal sich so durch die Coverversionen von Clocks hört, wird einem das sofort klar. Bei einigen Cover-Versionen wird darauf verzichtet, aber die meisten haben diesen Part und man erkennt nach 0,3 Sekunden, um welchen Song es sich handelt.
Für dieses Stück diente die Band Muse als Inspiriation, was natürlich für den Song spricht. Es sollte eigentlich gar nicht auf das zweite Album der Band und war schon für das dritte Album vorgesehen. Weil Chris Martin aber nicht zufrieden mit dem Material für das zweite Album war, wurde das Album überarbeitet und der Manager überredete die Band, Clocks fertig zu stellen und auf das zweite Album zu packen. Eine gute Entscheidung, wie ich finde.
Dieser Song hat im Mittelteil etwas hypnotisches, was schon eine besondere Faszination ausmacht. Etwas was Coldplay mit dem heutigen Gedudel verloren gegangen ist.