Mein Verhältnis zu Genesis ist ehrlicherweise schwierig. Groß geworden bin ich mit der Musik der 80er Jahre, als die Band nur noch ein Trio war. Mit den Stücken aus der Gabrial-Ära bin ich meist nicht warm geworden, obwohl ich Progressiv-Rock normalerweise mag und Genesis zu der Zeit auch noch nicht so kommerziell wie in den 80er Jahren war.
“The Ballad of John Henry” ist das siebte Studioalbum vom Blues-Rock-Gitarristen Joe Bonamassa. Er ist in meinen Augen ein absolut virtuoses Blues-Gitarrist, der seines gleichen sucht.
Als Rheinländer kann ich natürlich meine heimatlichen Wurzeln nicht verleugnen und natürlich gehört BAP zu meinen Lieblingsbands. “Verdamp lang her” ist das bekannste Stück von BAP und machte die Gruppe Anfang der 80er auch über die Kölner Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Eigentlich kann ich mit Hit-Hop, Rap oder ähnlichen wenig anfangen. Deichkind kannte ich schon lange und fand “Bon Voyage” und “Limit” ganz okay, aber es hat mich nicht wirklich gefesselt. Als dann 2012 “Leider geil” raus kam, war ich angehmen überrascht.
Marillion habe ich durch ihren Hit “Kayleigh” zum ersten Mal kennengelernt. Es steht völlig außer Frage, dass dies ein grandioses Stück ist. Und doch hat mich dieses Stück sogar noch mehr beeindruckt. Es stammt vom Album “Seasons End”, das erste Album nach dem Abgang vom prägenden Sänger Fish.
Heute vor 40 Jahren eroberten ABBA die Spitze der deutschen Single-Charts zurück. Nachdem sie über den Jahreswechsel 1980/81 bereits zwei Wochen die Spitzenposition inne hatten, standen sie nun erneut für drei Wochen auf der Nummer 1. Der Song war der erste, den ich bewusst von ABBA wahrgenommen habe. Gleichzeitig mit der Meldung, dass sich ABBA mit dem gleichnamigen Album trennen würden.
Meinen Zugang zu Led Zeppelin habe ich erst sehr spät gefunden. In der Tat war meine erste bewusste Berührung zu diesem Stück die Cover-Version von dem Frank Farian Projekt “Far Corperation”, die 1985 veröffentlicht wurde. Nachdem ich aber das Original gehört habe, besteht für mich kein Zweifel, welche Version die bessere ist.
Ok, Jazzliebhaber und -experten werden jetzt sich maximal ein müdes Lächseln abringen oder vielleicht sogar gelangweilt gähnen. Aber dieses Jazz Standard war meine erste Berührung mit Jazz Musik.
Da die ersten Titel in meiner Liste doch eher Rock- oder Metallastig waren, muss ich für etwas Kontrast sorgen, um zu zeigen, dass mein Musikgeschmack doch sehr weit gefächert ist.
Eine Musikrichtung, die mich so richtig mitreißen kann, ist Symphonic Metal. Ich finde es großartig, wenn typischer Metal auf orchestrale Elemente wie Streicher oder Bläser trifft. Nightwish ist für mich hier einer der besten Vertreter dieses Genres. Der Song “Storytime” vom Album “Imaginaerum” ist für mich der Prototyp eines perfekten Crossover zwischen Metall und klassischen Elementen.