Nachdem Paul Young mir auf der Suche nach der mir bekannten Version von “Love will Tear Us Apart” jahrelang durch den Kopf schwirrte, möchte ich den Faden hier aufgreifen und eine Reise zurück wagen, wo die erste Geburtstage keine Kindergeburtstage mehr mit Topfschlagen und Blinde Kuh waren.
Dieser Beitrag könnte unter dem Motto stehen: “Wenn man im Dickicht der Cover-Versionen irgendwann verirrt”. Denn zu der Original-Version, die ich hier vorstellen, bin ich über einen ziemlichen Umweg gekommen.
Ich weiß gar nicht so genau, wann und wo ich das erstemal “Blue Monday” gehört habe. Ob im Radio oder in einer der wenigen Musiksendungen im Fernsehen – wahrscheinlich Formel 1. Aber es hat mich direkt in den Bann gezogen…
“When Doves Cry” war die erste Single aus dem legendären Album “Purple Rain” und war in den USA fünf Wochen Nummer 1. In Deutschland reichte es nur zu Platz 16.
Ich weiß nicht, wann und wo ich Creep das erste Mal gehört habe. Es war einfach irgendwann da. Ich fand den Track schon in den 90er genial, aber irgendwie ist er eines Tages aus meinem Bewusstsein verschwunden. Erst als ich mich während des ersten COVID-19-Lockdownds im Frühjahr 2020 verstärkt mit der Musik der 90er beschäftigt habe, habe ich das Stück wiederentdeckt und mich neu darin verliebt.
Mit dem Vorgänger-Album “…And Justice for All” begann meine Leidenschaft zu Metallica. Das schwarze Album war sogar meine erste CD, die mir gekauft hatte, nachdem ich frustriert feststellen musste, dass es immer schwieriger wurde, Schallplatten zu bekommen. Und weil es seinerzeit unmöglich war, das Album auf Vinyl zu kaufen, habe ich mein Sparkonto gepündert und mir einen CD-Spieler für meine Anlage gekauft. “Metallica” war die erste CD (die zweite CD, die ich mir gekauft habe, verbuchen wir mal unter Jugendsünden).
Kraftklub verbinden Rap und Indie-Rock in genialer Art und Weise. Dazu haben sie grandiose Texte – meist voller Ironie. Besonders gelungen finde ich den Track “Schüsse in die Luft” vom Album “In Schwarz”.
Mein Verhältnis zu Genesis ist ehrlicherweise schwierig. Groß geworden bin ich mit der Musik der 80er Jahre, als die Band nur noch ein Trio war. Mit den Stücken aus der Gabrial-Ära bin ich meist nicht warm geworden, obwohl ich Progressiv-Rock normalerweise mag und Genesis zu der Zeit auch noch nicht so kommerziell wie in den 80er Jahren war.
“The Ballad of John Henry” ist das siebte Studioalbum vom Blues-Rock-Gitarristen Joe Bonamassa. Er ist in meinen Augen ein absolut virtuoses Blues-Gitarrist, der seines gleichen sucht.
Als Rheinländer kann ich natürlich meine heimatlichen Wurzeln nicht verleugnen und natürlich gehört BAP zu meinen Lieblingsbands. “Verdamp lang her” ist das bekannste Stück von BAP und machte die Gruppe Anfang der 80er auch über die Kölner Stadtgrenzen hinaus bekannt.